Fachbeiträge


„Wie weiblich ist Unternehmensführung?“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

Blickt man auf die Geschichte der weiblichen Emanzipation zurück, wird deutlich, dass im Laufe der letzten zweihundert Jahre der Kampf des weiblichen Geschlechts um die Gleichstellung von Mann und Frau nur schrittweise von Erfolg gekrönt war.

Jedes Monat kommen neue Statistiken über den Frauenanteil im Management und sie alle haben eine gemeinsame Aussage: Es gibt zu wenige weibliche Führungskräfte. Nur acht Prozent der Vorstände und Aufsichtsräte in den 200 größten europäischen Unternehmen sind Frauen ist Europa hinter den USA mit 13,6 Prozent Führungskräfteanteil. Innerhalb Europas führt Norwegen mit 22 Prozent Frauen in der Führungsetage, Schweden (20%) und Finnland (14%). Deutschland und Großbritannien haben je 10%. das Schlusslicht ist Italien mit 2%. Niederlande und Österreich teilen sich den 7. Platz und haben je 7%. Immerhin mehr als die Hälfte der heimischen Unternehmen (58%) haben ein weibliches Vorstandsmitglied, bei 17% der österreichischen Unternehmen sind mindestens in der ersten Führungsebene zwei Frauen, in der zweiten Ebene 19% Frauen und in der dritten Ebene 29% Frauen vertreten.

Das rechnerische Argument trügt
Rein rechnerisch lautet die Erklärung, dass Frauen aufgrund ihrer familiären Verpflichtungen und ihrer Rollenkonflikte ein höheres Fluktuationsrisiko, eine geringere Arbeitsmotivation und eine geringere Durchschnittsproduktivität aufweisen. In Untersuchungen von Autenrieth u.a. findet sich keine Korrelation von Familienstand und Wunsch nach Teilzeitarbeit. Zwar zeigen sich bezogen auf die Hausarbeit, die die befragten Führungsnachwuchskräfte selbst erledigen, wie auch bezogen auf die zeitliche Inanspruchnahme ihrer Partner und Partnerinnen mit Hausarbeit signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede (vgl. auch Nerge 1992). Bezogen auf die eigene zeitliche Belastung mit Hausarbeit und Kinderbetreuung anbelangt, ist der Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Führungsnachwuchskräften jedoch nicht besonders groß. Ein Großteil der Frauen greift auf eine Haushaltshilfe zurück sowie auf weitere Strategien zur Entlastung von Hausarbeit und Kinderbetreuung (Rationalisierung, Reduzierung von Ansprüchen etc.)

Als Karrierehindernisse identifiziert
Zahlreiche Autoren versuchen zu identifizieren, welches die möglichen Ursachen für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen sind. Die möglichen Barrieren, die sich einer Frau auf dem Weg in die Chefetage in den Weg stellen, lassen sich in drei verschiedene Kategorien einteilen:
1. Persönliche Karrierehindernisse: Vorurteile und Stereotypen, die mit Frauen in Verbindung gebracht werden, sowie von den Frauen selbst geschaffene Hindernisse. Hierunter werden z.B. eine nicht ausreichend qualifizierte Ausbildung, mangelnde Karriereplanung, Selbstunterschätzung und die familiäre Situation genannt.
2. Strukturelle/organisatorische Karrierehindernisse: Barrieren innerhalb einer Organisation wie z.B. Stereotypisierung, spezifische Personalauswahlverfahren, Minderheitsstatus der Frauen, erschwerter Zugang zu Netzwerken oder eine männlich geprägte Unternehmenskultur.
3. Kulturelle Karrierehindernisse: Hemmnisse, die durch gesellschaftliches Rollen denken hervorgerufen werden.


„Arbeitswelt im Umbruch – zwischen Burnout und Arbeitslosigkeit“Von Mag. Anni Bürkl

„Arbeitswelt im Umbruch – zwischen Burnout und Arbeitslosigkeit“ Mag. Anni Bürkl

Kann man diese Arbeitswelt nur mit Gehirnwäsche ertragen?

Wir leben nicht um zu arbeiten – arbeiten wir, um (gut) zu leben?
Die Fakten sind bekannt: immer mehr Menschen sind arbeitslos, der Druck auf den Einzelnen am Arbeitsmarkt steigt. Die angespannte Lage führt zu vermehrtem Mobbing und Burnout. Wie gehen jüngere Menschen mit diesen Aussichten um?
Der Lauf eines Berufslebens ist heute nicht mehr so vorgezeichnet, wie das noch vor einer Generation der Fall war. Mit der heutigen größeren Freiheit in der Berufswahl wachsen auch die Sorgen: wird man einen Arbeitsplatz finden und ihn behalten?


„Coachings für künftige Coaches!“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

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careernetwork education Freitag 21.März 2008

Multimethoden-Coaching-Ausbildung! Der berufsbegleitende Lehrgang vermittelt Werkzeuge sowie Einblicke in das Berufsfeld des Coaches.


„Schluss mit dem ewigem Aufschieben!“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

„Schluss mit dem ewigem Aufschieben!“ Mag. Ursula della Schiava-Winkler

careernetwork education Freitag 11.Jänner 2008

Aufschieberitits ade!

Mit Silvester begrüßen wir tausend gute Vorsätze und Ziele fürs neue Jahr. Diese aber auch umzusetzten, ist nicht immer leicht. Wie Sie die Ziele umsetzten, die Sie sich für 2008 vorgenommen haben!


„ERLEBEN VON WOHLBEFINDEN, HARMONIE UND GANZHEIT!“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

ERLEBEN VON WOHLBEFINDEN, HARMONIE UND GANZHEIT! Mag.Ursula della Schiava-Winkler

Artikel für die Ausgabe „IHR EINKAUF“ 13-1996

Was ist Entspannung ?

Mit dem Begriff Entspannung verknüpfen wir im ersten Moment zwei unterschiedliche Dinge. Zum einen verstehen wir darunter abschalten, sich in ein gutes Buch vertiefen, ins Kino oder Theater gehen, Freunde treffen – also eine Form von Unterhaltung geniesen. Zum anderen verstehen wir unter Entspannung das Erlangen von psychischer Ausgeglichenheit, von Ruhe und Wohlbefinden…


„Schule – Zeugnis – Konfliktfähigkeit!“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

„Schule – Zeugnis – Konfliktfähigkeit!“ Mag. Ursulla della Schiava-Winkler

Artikel für die Ausgabe „IHR EINKAUF“ 12-1996

Die letzten Schultage stehen vor der Tür. Groß und Klein bangt der nahenden Zeugnisverteilung und dem Schulende entgegen. Die letzten Noten können noch verbessert werden. Für Lehrer und Schüler sind dies die Tage vor den lang ersehenten Ferien. Druck und Anpassung sind dann vorbei.

Blicken wir auf das vergangene Schuljahr zurück und lassen wir die Highlights noch einmal Revue passieren: Da war das erste Zusammentreffen im September, die Rollen in der Klasse wurden neu verteilt, Freundschaften und Feindschaften wurden gepflegt und alltägliche Konflikte wurden ausgetragen. Halt – wurden Sie wirklich ausgetragen ? Gilt es nicht in unserer heutigen Gesellschaft und damit natürlich auch in der Schule vielmehr anstehende Konflikte zu umgehen und in Form von Aggression oder Flucht zu beantworten. Fallen nicht viellfach Konfliktlösungen und Schlichtung von Streitigkeiten dem Alltagsstreß zum Opfer ?


„Helene von Damm und eine Botschaft für die Frau“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

„Helene von Damm und eine Botschaft für die Frau“ Ursula della Schiava-Winkler

Magazin: Soroptimist

„Karriere zu machen, braucht einige persönliche Eigenschaften, die jemanden befähigen ganz nach oben zu kommen“, so beginnt Helene von Damm Ihre Erzählung über Ihren Karriereweg. „Da sind zunächst einmal persönliche Kompetenzen wie Zugehen auf Menschen, Einfühlungsvermögen, Einschätzungspotential für Situationen, Netzwerkfähigkeiten, Kommunikationsvermögen und viel an persönlichem Energieeinsatz“, Helene von Damm weiter.


„An alle Mütter, Großmütter und Urgroßmütter?“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

„An alle Mütter, Großmütter und Urgroßmütter?“ Ursula della Schiava-Winkler

Artikel für die Ausgabe „IHR EINKAUF“ 9-1995

Mehr als je zuvor kreisen die Identitätskonflikte der Frauen von heute um die Mutterschaft bzw. um das Verständnis der Mutterrolle. Sie zeigen sich kognitiv in Orientierungsschwierigkeiten und psychosomatisch in Überlastungssyndromen, Haltungskrankheiten, Herzsymptomatiken und vielem mehr. Nichtzuletzt auch in vielen psychischen Bereichen z.B. in depressiver Verstimmungen u.a. Viele Ängste bewegen uns Mütter, viele Bedürfnisse, Sehnsüchte und Abhängigkeiten, beobachten wir.
Werden wir uns also klar , daß sich die traditionelle Mutterrolle verändert hat: Heute heißt Muttersein eventuell ohne den Schutz der traditionellen Kleinfamilie auskommen zu müssen – manchmal auch ohne dazugehörige Vaterfigur…


„Karrieren im Interkulturellen Kontext“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

„Karriere im Interkulturellen Kontext“ Mag. Ursula della Schiava-Winkler

Jeder Mensch wird durch seine Kultur geprägt.
Die Kultur bestimmt, wie die Welt wahrgenommen und beurteilt wird. Die durch die Kultur vorgegeben Normen geben klar vor, was richtiges bzw. falsches, angemessenes bzw. unangemessenes Verhalten ist. Treffen Vertreter zweier unterschiedlicher Kulturen zusammen, prallen auch zwei unterschiedliche Weltanschauungen aufeinander. Je stärker sich die Kulturen voneinander unterscheiden, desto größer sind auch die auftretenden Missverständnisse.

Die Kultur prägt auch die Art zu denken.
Man unterscheidet induktives von deduktivem Vorgehen. Beim induktiven Vorgehen wird vom Besonderen auf das Allgemeine geschlossen – beim deduktiven Vorgehen vom Allgemeinen auf das Besondere. Die Denkweise sollte bei der Überzeugungsarbeit Berücksichtigung finden. Wird bei einem Vortrag/ einer Darstellung die Denkstruktur des Gegenübers berücksichtigt, kann der Andere diesem inhaltlich besser folgen und ist stärker in den Erkenntnisprozess involviert. Ablehnungen gegen die Sache, die sich aus der Art des Vortragens ergeben könnten, wird so vorgebeugt…


„Neue Arbeits-, Lern-, und Austauschformen eröffnen neue Kooperations-, Denk- , und Erfahrungsräume“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

NeueArbeits-Lern und Austauschformen Mag. Ursula della Schiava Winkler

Die Veränderung unserer Arbeitswelt braucht das vitale Interesse der Zielgruppen als grundlegenden Faktor intrinsischer Motivation, sie erweist sich dort als höchst anschlussfähig, wo sie sich handlungsorientiert und intergenerativ auf Lebenslagen und Lebenswelten zeigt, neue Arbeitsformen und relevante Organisationsthemenfelder bearbeitet: Gemäß dem Anspruch an „Ganzheitlichkeit“ geht es um die enge Verbindung zwischen Praxis und Theorie bzw. Denken, Fühlen und Handeln…


„Streß als Motor, der antreibt und zu überdurchschnittlichen Leistungen führt!“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

Streß als Motor

Die Streßforschung ist eine relativ junge Forschung. Begründet wurde sie von Dr. Seyle. Streß wirkt auf uns unterschiedlich. Streß beflügelt, Streß macht krank. Unterschiedliche positive und negativen Streßreaktionen spüren wir im Körper und passen daran unser Verhalten an. Denken sie an Streßreaktionen aus der täglichen Praxis. Sie sind spät dran. In Wirklichkeit müßten sie schon im Büro sein. Die Sitzung hat schon gestartet. Nur noch eine Ampel. Dann haben sie es geschafft. Just bei dieser Ampel haben sie nicht geachtet. Sie sind „drübergehuscht“. Vor ihnen bremst sich mit quietschenden Reifen ein Fahrzeug ein. Die nächsten 10 bis 15 Minuten ist ihnen gleichzeitig kalt und warm. Das Adrenalin hat ihren Körper durch schwemmt. Der Schreck sitzt in den Gliedern. Sie zittern am ganzen Leib. Die Reaktionsmöglichkeiten reduzieren sich auf Kampf oder Flucht. Medizinisch gesehen ist Streß eine Herausforderung an den Körper. Stressoren, die uns irritieren, sind z.B. fixe Zeiten und Zeitdruck. Lärm, der ständig auf uns einwirkt, wie z.B. der von Computern beeinflußt negativ. Unordnung und Chaos läßt so manchen Büromenschen unter Druck kommen. Überproportionale Anforderungen mit Termindruck lassen uns außer Atem kommen. Und last but not least der Streß, den wir durch ungeregelte Prioritäten erleben. Dieser bewirkt Unruhe und Hast gleichzeitig. Manchmal setzen wir uns freiwillig unter Streß. Die physiologische Frohbotschaft. Die Streßreaktion ist gleich egal ob Freud oder Leid. Chemisch und thermisch läuft der gleiche Streßprozeß ab…


„Aus für die Schule, denn was kränkt, macht krank“ Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

Aus für die Schulen

Die letzten Schultage stehen vor der Tür. Groß und Klein bangt der nahenden Zeugnisverteilung und dem Schulende entgegen. Die letzten Noten können noch verbessert werden. Für Lehrer und Schüler sind dies die Tage vor den lang ersehnten Ferien. Druck und Anpassung sind dann vorbei.


„Angst vorm Fliegen muss nicht sein!“ Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

Flugangst

Fliegen ist für die meisten Menschen ein Genuß, für manche aber auch mit Streß und ungeheuren Angstgefühlen besetzt. Einige von uns müssen Flugsituationen sogar meiden, um nicht in Panik zu verfallen.

Die Angst vor dem Fliegen bezeichnet generell gesprochen einen emotionalen Zustand, bei welchem Gefahr erwartet wird. Der Körper stellt sich auf eine mögliche Gefahrensituation ein. Er reagiert mit Beschleunigung von Puls und Atmung. Wir verspüren Beklemmung in der Brust und Herzgegend. Der Blutdruck steigt. Wir beginnen zu zittern oder schwitzen an den Handinnenflächen, Füßen und über dem Steißbein. Die Pupillen erweitern sich. Der Mund wird trocken – die Darmtätigkeit beschleunigt. Häufig bekommen wir auch gerade in diesen Situationen Durchfall. Auch verspüren wir das Bedürfnis häufigen Wasserlassens und bemerken unsere Vorliebe mit Übelkeit oder Erbrechen zu reagieren. Wir nehmen schließlich einen Kloß im Hals wahr und unser Adrenalinspiegel im Blut erhöht sich…


„Die innere Uhr ist verstellt!“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

Jetlag

Mit dem Begriff Jetlag verknüpfen wir ein Phänomen, daß durch die Zeitverschiebung unsere innere Uhr verstellt ist . Seit einigen Jahren wird dieses Phänomen von der Wissenschaft erforscht. So ist erwiesen, daß der Körper Langstreckenflüge von Ost nach West (z.B. ein Flug von München nach New York) besser toleriert als solche von West nach Ost (z.B. München – Hongkong)…


 

„Anstehende Managementaufgaben erfordern eine hohe Veränderungsbereitschaft“Von Mag. Ursula della Schiava-Winkler

Managementaufgaben erfordern eine hohe Veränderungsbereitschaft

Unternehmen können mit klassischen Management-Methoden anstehende Aufgaben nicht mehr ausreichend bewältigen. Der Druck von außen erfordert genauso wie die notwendige Neugier auf Neues die Aktivierung der personellen Ressourcen der TOP- und Mittelmanager, die Steigerung der Umsetzungseffizienz und die optimale Gestaltung von Veränderungsprozessen.

Coaching unterstützt Menschen und Organisationen bei der Bewältigung von derartigen dynamischen Veränderungsprozessen. Es ist eine Form der Weiterbildung als Reaktion auf sich ändernde Situationen und damit ein wesentliches veränderndes Element in erfolgreichen Unternehmen.


„Relux-Report Lichtfrequenz-System Oktober 2007“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

relux-reportoktober 2007

Sonnenanwendungen waren bei psychosomatischen Krankheitsbildern, bereits zur Zeit der alten Griechen und Römer ebenso verbreitet wie bei den Indianern. Ähnlich wie Sonnenlicht ermöglicht auch die moderne Farblichtbestrahlung die Regeneration.
In Zeiten, wo Anforderungen im beruflichen und privaten Altag steigern, häufen sich auch Konflikt- und Spannungssituationen, die, wenn sie nicht ausgeglichen werden, in psychosomatischen Problemen münden können.


„Soziale Kompetenzen zur besseren Performance steigern“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

Soziale Kompetenzen zur besseren Performance steigern

Unter den Bedingungen sich rasch und oft überraschend schnell wandelnder Markt- und Wettbewerbsverhältnisse wird es zunehmend zweckmäßiger eine Konzentration auf systematisch gebündelte sozialer Fähigkeiten, sogenannter „socialskills“, welche die Basis für die Problemlösung erweitern, zu fokussieren. Das Verhalten der einzelnen hinsichtlich der sozialen Kompetenz spielt dazu sowohl in beruflichen als auch außerberuflichen Tätigkeitsbereichen eine wichtige Rolle.


„Werte und Worte“Von Ursula Rischanek

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Warum gerade im Bauunternehmen die Bindung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter wichtig ist – und wie man für gute Stimmung sorgt…


„Das “HUMANKAPITAL” und die Lernfähigkeit der Mitarbeiter werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren im 21. Jahrhundert „Von MdS Consulting Manfred della Schiava und Mag. Ursula della Schiava-Winkler

HUMAN Trend 95

Das Humankapital der einzelnen Mitarbeiter

Die wichtigsten Kundendaten sind in der Kundenkartei und im “Kopf” des Vertretes enthalten. Was passiert mit dem Know how, wenn der Vertreter plötzlich kündigt. Dieser Alptraum für einen Verkaufsleiter ist uralt.

Nur die Technologie hat sich stark verändert, jetzt ist mit dem Laptop gleich die ganze Kundendatenbank weg, aber die Ängste sind auf beiden Seiten gleich geblieben. Wie kann das Unternehmen verhindert, daß dieses Wissen über die Kunden verloren geht? – Wie kann der Vertreter sich und seinen Job absichern, wenn er dieses Wissen preisgibt. Wissen ist Macht in traditionellen Organisationen.

Die Stellung des Humankapitals wird in traditionellen Hierarchien von Industrieunternehmen oft sehr unterschätzt. Erst nach Kündigungen, Outsourcing-Projekten etc. wird in einem Unternehmen oft klar, welche Werte das Know-how der einzelnen Mitarbeiter eigentlich gehabt hat.


„PSYCHOTHERAPEUTISCHES COACHING“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

PSYCHOTHERAPEUTISCHER COACHING

Um von der Dynamik der äußeren Veränderung nicht überholt zu werden, ist es für professionelles Handeln im Management unumgänglich neue Managementtechniken kennenzulernen, die der zunehmenden Komplexität und Dynamik und den damit verbundenen neuen emotionalen Herausforderungen gerecht werden.

Psychotherapeutisches Coaching ist eine zeitgemäße Methode zur Einführung, Begleitung und Unterstützung von neuen Mitarbeitern. Die Rolle und Anforderungen an Coach für Trainees haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. Immer größerer Termindruck, vermehrter Konkurrenzkampf, ein sich schneller änderndes und komplexer werdendes Umfeld erfordern neue Handlungskompetenz und neue persönliche Qualitäten und damit eine andere Begleitung und Betreuung durch Sie als Personalisten. Umwälzende Veränderungen mit Höchstgeschwindigkeit bedürfen vitaler Eigenschaften des Coaches von heute. Um im intensiven Wandel bestehen zu können, müssen Sie heute fokussiert arbeiten, flexibel, flink, fit und freundlich umsetztungsorientierte Resultate liefern.


„Kultur macht einen Unterschied – nicht nur für die Atmosphäre im Unternehmen, sondern auch für den Unternehmenserfolg“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

Kultur macht einen Unterschied

Was meint Unternehmenskultur?
„Kultur ist die Summe der Gewohnheiten einer Organisation.“
Die Unternehmenskultur setzt sich also zusammen aus der Summe der Verhaltensweisen und Verhaltens- und Entscheidungsroutinen, Meinungen und gemeinsam gelebten Überzeugungen und Werten innerhalb eines Unternehmens. Die Unternehmenskultur definiert den Handlungsspielraum im Unternehmen, also welche Handlungsweisen erwünscht und unerwünscht sind.

Wie entsteht Unternehmenskultur?
Unternehmenskultur ist nichts starres sondern immer in Bewegung, denn ein Unternehmen macht ständig neue Erfahrungen und damit werden Lernprozesse ermöglicht.

Begünstigende Faktoren für gelebte Unternehmenskultur: gemeinsame Erfahrungen und Führungsaktivitäten. Sichtbar werden diese Faktoren durch die systematische Auswahl und Betonung der Vorgänge, denen der Führer seine besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden gedenkt, durch die Art der Reaktion bei kritischen Ereignissen und in Krisensituationen, durch die Gestaltung des Anreiz-, Beförderungs- und Statussystems sowie durch die Prinzipien bei der Auswahl neuer Mitarbeiter und Verabschiedungsrituale von Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen.

Kultur hat verschiedene Dimensionen
Die gemeinsamen ideelen Normvorstellungen spiegeln sich in Denkmuster, Kommunikation und Interaktion und werden so als Unternehmensweltanschauung, die das Wahrnehmen und Handeln leiten, sichtbar.


„Trend, Seminarthemen und ihre Bedeutung“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

Studie Trend in 3 Jahren

 

„Wissensmanagement und Spiele“Von Mag. Ursula Della Schiava-Winkler

Games und Spiele

Spiele waren in frühgeschichtlicher Zeit oft mit „Magie“ verbunden. Der Wurf eines Loses diente dem Zweck, den göttlichen Willen oder Unwillen zu ermitteln. Nach Aussage der griechischen Mythologie erfanden die Götter das Spiel. Die Chinesen haben vor 5000 Jahren ein Zahlenlotto namens Keno erfunden. Ähnlich unserem Bingo. Senet war das wichtigste Spiel im alten Ägypten. Es wird mit 2600 v Chr. Datiert. Zwei Spieler versuchten das Ende des 3 x10 Felder langen Spielplans als erster mit allen Spielsteinen zu erreichen. Überarbeitet von den Römern ist es nun mit dem heutigen Backgammon vergleichbar.
Man sieht also, dass die Menschheit schon seit jeher gespielt hat. Nun befinden wir uns im Jahr 2008 und digitale Spiele beherrschen die Spielewelt. Es gibt viele unterschiedliche Arten und Genres von Games. Es gibt für nahezu jede Zielgruppe das „richtige Spiel“. Die Palette reicht von casual games, über Nischen-Produkte bis hin zu Online Welten mit zig Millionen Spielern die weltweit vernetzt sind. Digitale Spiele sind mittlerweile für jede Altersgruppe und Gesellschaftschicht greifbar und haben den Stempel schon fast verloren nur etwas für „Nerds“ zu sein…